Die Schröpfkopftherapie

Das Schröpfen ist eine klassische Heilmethode, die sich in der asiatischen und auch in der europäischen Volksmedizin als außerordentlich erfolgreich erwiesen hat. Durch das Anlegen von Schröpfköpfen auf Reaktionszonen bzw. Akupunktur – und Schmerzpunkten werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte mobilisiert.
Das Schröpfen eignet sich vor allem bei orthopädischen Erkrankungen zur Schmerzlinderung – bei chronischen und akuten Gelenk – und Wirbelsäulenerkrankungen, rheumatischen Erkrankungen, Kopfschmerz, Migräne, Erkältungen, Erkrankungen innerer Organe … uvm.
Das Schröpfen stellt eine optimale Alternative. Von vielen Therapeuten wird das Schröpfen mit anderen Methoden erfolgreich kombiniert.

Behandlung und Wirkung

Die Haut unter dem Schröpfkopf verfärbt sich bei der Behandlung rot bis purpurviolett. Beim Abnehmen bleibt ein kreisrunder Abdruck zurück. Dies sind ganz normale und gewünschte Phänomene der Behandlung. Nach circa einer Woche wird dieser Bluterguß vom Körper wieder resorbiert, das heißt aufgelöst. Während dieser Phase kommt es zu einer verbesserten Durchblutung des Gebietes. Schmerzhafte Verhärtungen ( so genannte Myogelosen ) werden gelöst, sowie Schlackenstoffe abtransportiert.
Ein Wärmegefühl mit leichtem Brennen und später des Empfinden eines leichten Muskelkaters sind ebenfalls normale und gewünschte Phänomene.